Avatar – Aufbruch nach Pandora

© 2007 Twentieth Century Fox - All Rights Reserved – Zoe Saldana
HANDLUNG
Wir schreiben das Jahr 2154. Die Rohstoffe auf der Erde sind aufgebraucht und die Menschheit macht sich auf den Weg nach Pandora, einem erdähnlichen Mond, um dort die Ressourcen auszubeuten. Um mit den Ureinwohnern in Kontakt zu treten, werden sogenannte Avatare geschaffen, die sich durch Gedankenübertragung steuern lassen. Es entbrennt ein Kampf um Pandora…
REZENSION
Was kommt heraus, wenn man James Bond, John Wayne und Pocahontas in einen Film steckt? Genau: Avatar!
Nur dass der Bösewicht noch etwas böser, die Indianer blau sind und Pocahontas einen Schwanz bekommt.
Man hat bei diesem Machwerk soviel Zeit und Geld in die "Verpackung" gesteckt, dass man komplett vergessen hat, dass ein guter Film primär eigentlich eine gute Handlung oder wenigstens überhaupt eine Handlung haben sollte.
Kein Klischee ist zu abgedroschen, um in diesem Streifen nicht auch noch verwurstet zu werden. Die Sprache wechselt zwischen Ethno-Öko-Gelaber und Hasta La Vista Baby-Niveau, aber dafür ist alles schön bunt und leuchtet, wenn man es anfasst.
Die beeindruckende 3D-Technik lässt dann auch noch den letzten Zuschauer vergessen, dass die Geschichte weniger zu bieten hat, als so manche Folge von SpongeBob Schwammkopf.
Ich habe mich während des ganzen Filmes gefragt, wie zum Teufel ist da nur Sigourney Weaver hineingeraten, die spielt doch sonst in ganz guten Filmen mit. Vielleicht wurde sie gezwungen, oder sie hat eine Wette verloren, ich weiss es nicht.
Und wie immer, wenn Hollywood es fertig gebracht hat, den Massen Verpackung als Inhalt anzudrehen, ziehen am Horizont bereits dunkle Schatten einer Fortsetzung auf...
Nur dass der Bösewicht noch etwas böser, die Indianer blau sind und Pocahontas einen Schwanz bekommt.
Man hat bei diesem Machwerk soviel Zeit und Geld in die "Verpackung" gesteckt, dass man komplett vergessen hat, dass ein guter Film primär eigentlich eine gute Handlung oder wenigstens überhaupt eine Handlung haben sollte.
Kein Klischee ist zu abgedroschen, um in diesem Streifen nicht auch noch verwurstet zu werden. Die Sprache wechselt zwischen Ethno-Öko-Gelaber und Hasta La Vista Baby-Niveau, aber dafür ist alles schön bunt und leuchtet, wenn man es anfasst.
Die beeindruckende 3D-Technik lässt dann auch noch den letzten Zuschauer vergessen, dass die Geschichte weniger zu bieten hat, als so manche Folge von SpongeBob Schwammkopf.
Ich habe mich während des ganzen Filmes gefragt, wie zum Teufel ist da nur Sigourney Weaver hineingeraten, die spielt doch sonst in ganz guten Filmen mit. Vielleicht wurde sie gezwungen, oder sie hat eine Wette verloren, ich weiss es nicht.
Und wie immer, wenn Hollywood es fertig gebracht hat, den Massen Verpackung als Inhalt anzudrehen, ziehen am Horizont bereits dunkle Schatten einer Fortsetzung auf...
FAZIT
Viel Verpackung und wenig Inhalt. Wer sinnloses Rumballern und Dialoge in Form von Worthülsen mag, kann sich Avatar ansehen. Alle andern sind hiermit davor gewarnt…
Originaltitel:
Avatar
Regie:
James Cameron
Drehbuch:
James Cameron
Musik:
James Horner
Produktion:
© Lichtstrom Entertainment / Dune Entertainment u.a.
Kamera:
Mauro Fiore
Schnitt:
Hermann LeitneJohn Fefoua / Stephen E. Rifkin
USA / 2009
Avatar
Regie:
James Cameron
Drehbuch:
James Cameron
Musik:
James Horner
Produktion:
© Lichtstrom Entertainment / Dune Entertainment u.a.
Kamera:
Mauro Fiore
Schnitt:
Hermann LeitneJohn Fefoua / Stephen E. Rifkin
USA / 2009
Hauptdarsteller:
- Sam Worthington
- Zoë Saldana
- Sigourney Weaver
- Michelle Rodriguez